„Ärztehaus: Kostengünstiger und deutlich schneller umsetzbar!“
Mittelberg am 9. Februar 2025
Im Format eines Live-Podcasts präsentieren Bürgermeisterkandidat Gerd Hammerer und die Offene Bürgerliste am Sonntag rund 100 interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Kleinwalsertals ihre Prioritäten und ihr Wahlprogramm. Hammerer stellte dabei seine Ziele für die nächsten 5 Jahre vor: Neue Impulse für Tourismus und Gewerbetreibende, moderne Bildung und Betreuung für die kommende Generation, eine attraktive, lebenswerte Gemeinde, unter anderem durch einen neu vorgelegten „Plan B“ für ein Ärztehaus im Sterngebäude in Riezlern.
So macht sich Hammerer bereits im Hintergrund für die ärztliche Versorgung im Tal mit seinem Team stark. Dafür habe die OBL aktuell eine von Dr. Elmar Lingg erarbeitete Variante B im Sterngebäude in Riezlern vorgelegt. „Diese Variante ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch deutlich schneller umsetzbar“. Das bekräftigt auch Dr. Lingg selbst auf Nachfrage aus dem Publikum. Bei der kommenden Sitzung am 20. Februar soll in der Gemeindevertretung darüber beraten und entschieden werden.
Die touristischen Agenden verspricht Hammerer als Bürgermeister zur Chefsache zu machen. Das Kleinwalsertal könne es sich nicht leisten, darauf auszuruhen, wie es derzeit läuft. „Die Gäste und ihre Bedürfnisse verändern sich. Deshalb, müssen wir stetig dranbleiben und das Tal weiterentwickeln.“ Die touristische und insbesondere infrastrukturelle Entwicklung könne dabei, so ist Hammerer überzeugt, mit Naturerhalt und Landwirtschaft in Einklang gebracht werden. „Mein Herz schlägt für beides und ich bin zutiefst überzeugt, dass ein gutes Zusammenspiel gelingen kann, das alle Herausforderungen berücksichtigt.“, so Hammerer, der als gebürtiger Landwirt aus Erfahrung spricht.
Das Sicherheitszentrum Bödmen verfolgt er weiter, aber mit klaren Kosteneinsparungen. Der Standort in Bödmen habe sich im Vergleich mit 8 weiteren Standorten als Best-Variante herauskristallisiert. „Es ist unbestritten, dass wir eine Lösung für Feuerwehr und Bergrettung benötigen, aber auch für die Volksschule Mittelberg. Beides hängt unmittelbar miteinander zusammen. Statt in modernen Lernräumen lernen die Kinder aus Platzmangel derzeit in Containern“. Diesen Zustand wolle er beseitigen, so Hammerer.
Den Bürgermeister Job will Gerd Hammerer Vollzeit und mit 150% Engagement ausführen. Im Gegensatz zu Mitbewerber Joachim Fritz (FPÖ) sei er der Ansicht, dass das Amt nicht neben anderen Tätigkeiten auszuführen sei. Mit seinen Agenden will Hammerer alle Bürgerinnen und Bürger des Kleinwalsertals ansprechen. „Wir leben im Tal vom Austausch mit anderen Nationen, wir leben von Zuwanderung. Wer offen gegenüber allen Menschen, die hier im Tal leben ist, wird sehr viele kennen, die das Kleinwalsertal lieben, sich hier heimisch fühlen und sich intensiv in die Talgemeinschaft einbringen. Das finde ich persönlich sehr stark. Weltoffenheit ist die DNA des Kleinwalsertals!“, so Hammerer.